
Fast jeder Mensch fühlt sich irgendwann im Leben einsam. Das ist ein natürliches und menschliches Empfinden. In der Regel geht das vorüber. Wenn die Einsamkeit andauert, kann sie jedoch krank machen. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu werden.
Schon vor der Corona-Pandemie kannten (zu) viele Menschen den Zustand der Einsamkeit. Seither hat sich diese Problematik noch verstärkt.
Einsamkeit ist verbunden mit dem Gefühl von emotionaler Isolation und fehlender Zugehörigkeit. Sie tritt in zwei Lebensphasen besonders häufig auf: zum einen in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter, zum anderen im hohen Alter.
TK-Studie zeigt, dass rund 60 Prozent der Menschen in Deutschland Einsamkeit kennen. Wer hat Erfahrung mit Einsamkeit? Wer ist belastet davon? Was sind die gesundheitlichen Folgen?
Es gibt nicht die eine Antwort zur Linderung eines subjektiven Leidens. Denn Einsamkeit ist so vielseitig, wie die Menschen die sie verspüren, die Ursachen die sie ausmachen und die individuellen Biografien die sie formen. Daher sind auch die Angebote für Betroffene vielfältig. Sie finden hier eine Übersicht über einige überregionale und bundesweite Angebote und Programme. Die Liste wird im Laufe der Arbeit des KNE erweitert.